2. September 2009 09:57
X-Akten daher, das ich in meiner Tätigkeit als Admin nie mir die Größe des Backups angeschaut habe.
(Ich habe höchstens darauf geachtet, dass die Speichermedien und die Serverplatten nicht "überlaufen".)
In den Firmen in den ich bisher war, war es von der DB-Größe / User Anzahl ehr schwer zu überschauen, was wer wann gemacht haben könnte (es wurde immer etwas gelöscht oder geschrieben). Daher würde mich dieses Thema nicht allzu sehr Beunruhigen.
Wenn du ein ungutes Gefühl haben solltest, würde ich dir empfehlen dass du die Feitagssicherung separat speicherst und weglegst (nicht das diese überschrieben wird). Falls in ein paar Monaten oder Jahren doch zu Tage kommt, dass ein User Daten gelöscht hat
(siehe unten mein BTW), können diese ggf. reproduziert werden (wenn auch sehr aufwendig).
BTW:
Ich wende (wie viele andere bestimmt auch) die Datensicherung nach dem
Großvater - Vater - Sohn Prinzip an.
D.h. 1 Jahressicherung 11 Monatssicherungen 5 -7 Tagessicherungen.
Bei Inventuren habe ich grundsätzlich Vor- und nach der Inventur eine zusätzliche Sicherung erstellt (mein eigener "Trick", für alle Fälle
).
Wenn die Geschäftführung mich über Kündigungen ohne Freistellung des MA´s (vor der Kündigung) informiert hat, habe ich ggf. zusätzliche Sicherungen erstellt. Leider gibt es viele "übereifrige" User die meinen, sie müssten an den letzten Tagen allein aufräumen (Navision, Outlook oder Dateisystem).
Hier musste ich schon öfters Daten wiederherstellen (selbstverständlich waren die Kollegen darüber informiert, das Private Daten untersagt sind und PC / Mails Firmeneigentum sind.
(Um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen)