[Gelöst] - Wareneingang Storno bei Direktlieferung

Hi,

VK Auftrag wird angelegt. EK Bestellung wird erstellt, sind verknüpft mit Direktlieferung. VK Auftrag wird geliefert und fakturiert, bei diesem Prozess wird gleichzeitig die EK Bestellung als geliefert gebucht.

Ware soll gut geschrieben werden, weil Kunde die nicht mehr will.

Habe aber nun noch die EK bestellung, wenn ich auf den Lieferschein gehe, und Warenausgang stornieren möchte bekomme ich ein Fehler das VerkaufsauftragNr. in Einkaufslieferzeile BelegNr=xyz, zeilennr1000 nicht angegeben werden darf.

Wie bekomm ich Lieferung nun raus ? Muss ich komplett durchfakturieren und anschl. gutschreiben?

--------

Habs durchfakturiert und Gutschrift geschrieben. Würd trotzdem gerne wissen ob es eine Bilderbuchvorgehensweise gibt, für oben genannten Fall.

Zuletzt geändert von elTorito am 9. November 2006 11:37, insgesamt 1-mal geändert.

Bei Direktlieferung geht es leider nicht anders.
Die Lieferstornofunktion ist ohnehin ein zweischneidiges Schwert. Alle Lieferstornos sollten sicherheitshalber innerbetrieblich immer gegengeprüft werden.

Bei Direktlieferung geht es leider nicht anders.
Die Lieferstornofunktion ist ohnehin ein zweischneidiges Schwert. Alle Lieferstornos sollten sicherheitshalber innerbetrieblich immer gegengeprüft werden.

Das die Lieferstorno Funktion nicht so ganz astrein sind ist mir schon desöfteren aufgefallen, die Funktion wird von dern Ein/Verkaeufern auch kaum benutzt.

Meistens ist es so, das wenn über diese Funktion storniert werden kann, ist der Storno auch ok, und wenn diese Funktion ein Fehler meldet, dann findet man in Zusammenhang irgendwie immer verkorkste Buchungen... hehe...

Gibt es in der 4er Version eine ausgereiftere Lieferstorno Funktion?

Der Storno funktioniert natürlich schon bei einfachen Lieferungen. "Schlimme Finger" können diese Funktion aber auch zu ihrem persönlichen Vorteil nutzen, wenn keiner aufpasst.

In 4.0 gibt es da sonst keine Änderungen.

Der Storno funktioniert natürlich schon bei einfachen Lieferungen. "Schlimme Finger" können diese Funktion aber auch zu ihrem persönlichen Vorteil nutzen, wenn keiner aufpasst.

Hmm. Glaub soweit habe ich noch nicht gedacht, was meinst du jetzt mit "zum Vorteil" nutzen? Kommt nicht das gleiche bei raus, wenn durchfakturiert wird, und anschliessend eine Gutschrift geschrieben wird?

Ok. Man könnte sich die Gutschriften schnappen und mal durchgehen was da so war. Wir aber arbeiten mit umgekehrten Vorzeichen ... demnach ist es wohl egal, ob die die Liefer Storno Funktion missbrauchen, oder irgendwo noch eine Negative VK Zeile hinzufügen?

Aber, sag mir bitte mal wie du das meintest. Letzendlich bin ich derjenige der sich die Artikelposten am intensivsten anschaut, vielleicht erfahr ich was neues wo drauf ich achten kann

Beim Lieferstorno kann man Artikel liefern, dann stornieren obwohl keine Rücklieferung vorliegt. Hinterher kann man den Auftrag löschen, den Lieferschein drucken und vernichten, dann die Lieferung löschen. Dann blieben nur ein paar unschuldige Posten übrig, die sich auf 0 saldieren. Die Fibu bekommt den ganzen Vorgang überhaupt nicht mit. Alle Belege sind verschwunden und die Ware auch.

Beim Lieferstorno kann man Artikel liefern , dann stornieren obwohl keine Rücklieferung vorliegt. Hinterher kann man den Auftrag löschen, den Lieferschein drucken und vernichten, dann die Lieferung löschen. Dann blieben nur ein paar unschuldige Posten übrig, die sich auf 0 saldieren. Die Fibu bekommt den ganzen Vorgang überhaupt nicht mit. Alle Belege sind verschwunden und die Ware auch.

Hmm Okay, das Leuchtet ein. So könnte man z.B. ein Negativen Lagerbestand erklären der ein Lagerwert von 0 aufweist. *Gedanken mach*

Sofern ist also schon gut das unsere Mitarbeiter bei Lieferungsrückgaben eine Negative Verkaufszeile buchen sollen. So können die den AUftrag ohne zu fakturieren nicht löschen, und wenn fakturiert wird, kriegt es auch die Buchhaltung mit.

Dann werde ich nun die Lieferstorno Funktion, für die Mitarbeiter , nicht zugänglich machen.

Danke.