Zwei Mandanten zu einem "rechtlichen" Mandanten verschmelzen

Hallo,
wir haben aktuell in unserer Datenbank zwei separate Mandanten. Diese stellen jeweils ein rechtlich eigenständiges Unternehmen dar. Davon abgesehen, arbeiten diese mit unterschiedlichen NAV Funktionalitäten und Prozessen.
Wir wollen diese Unternehmen rechtlich zusammen führen. Am Ende soll nur noch eine USTVA an das Finanzamt erfolgen. Dies soll bis Ende diesen Jahres erfolgen.

Rein von den NAV Prozessen und der Abbildung der unterschiedlichen Prozesse in einem NAV Mandanten, wird es sehr schwierig sein beide Unternehmen in der kurzen Zeit in einen Mandanten zu überführen.

Würde z.B. die Möglichkeit bestehen, beide Mandanten in einen 3. Mandanten zu konsolidieren und daraus die USTVA zu erstellen. Habt jemand bereits Erfahrungen mit solchen Anforderungen gehabt?

Grundsätzlich stellt sich die Frage wie die Verschmelzung rechtlich geregelt wurde bzw. wird.

Beispiel: Unternehmen (A) wird auf (B) verschmolzen, Anwachsung. Damit geht A unter, Vermögen geht zum Stichtagswert auf B über. Historische Posten aus A gibt es dann in der Buchhaltung von B nicht, alles kommt zum Stichtagswert zum Verschmelzungsstichtag neu rein. Historische Belege aus A gibt es dann auch nicht.

Man muss sich dann natürlich Gedanken machen wie man die Details sinnvoll abbildet. Um z. B. die Vorräte vernünftig bewerten zu können müsste man wissen wie alt die Warenbestände sind, also müsste das ursprüngliche Buchungsdatum in Artikelposten/Wertposten bewahrt werden. Und so gibt es sicher viele Dinge über die man sich Gedanken machen sollte.

Konsolidierung und Umsatzsteuer:
Die Konsolidierung in NAV konsolidiert nur das Hauptbuch, also Sachposten. MwSt-Posten werden nicht konsolidiert. Daher ist eine UVA über die MwSt-Abrechnung im Konzernmandanten schwierig.
Es gäbe da mehrere Möglichkeiten:
a) MwSt-Abrechnung ohne MwSt-Posten nur über Sachkonten aufbauen
b) UVA außerhalb von NAV z. B. in Excel per JetReports aus beiden Mandanten zusammenführen