31. Juli 2015 08:56
Hallo,
Das Problem in diesem Fall ist sicherlich nicht der Import bzw,. Export der Daten. Hier kann man Selbst programmieren oder eine der vorhandenen DATEV- Schnittstellen einsetzen.
Was hier mehr Kopfzerbrechen bereiten wird, ist die Abstimmung der Stammdaten, wer pflegt die Mitarbeiterstammdaten, wer legt die Eckdaten fest, wer bestimmt die Abrechnungsdaten.
Es kann nur einer der "Chef im Ring" sein, entweder der Steuerberater oder Mensch "A"
Sonst gibt es Chaos.
Und ob es dafür eine Schnittstelle gibt, die eure Stamm- und Bewegungsdaten für Lohn und Gehalt an den Steuerberater weitergibt bzw. einliest sollte man zunächst klären.
Außerdem muss geklärt werden, ob die beiden Seiten die für den Austausch nötigen Daten (Datenstrukturen, Bewegungsdaten,....) z.B. in Lessor habt ihr eine Abrechnung auf Stundenbasis eingrichtet, anhand der in NAV erfassten Daten würde Lessor eine Abrechnung erstellen. Wenn der Steuerberater die Abrechnung macht, müsste er auch die Daten bereitstellen, damit man das importieren kann, und beide Seiten die gleichen Informationen haben. Was passiert bei Erfassungsfehlern? Die Daten in NAV zu ändern, kein Problem aber wie kommt es zum Steuerberater. Oder der Umgekehrte Fall, der Steuerberater bemerkt einen Fehler und korrigiert ihn, wie kommt das in NAV? Was passiert, wenn der eine ein gesetzliches Update früher anwendet als der andere?.....
Daher ist es nicht wirklich zu empfehlen hier zweigleisig zu fahren, irgendwann herrscht das Chaos.
Es sollte kein Problem sein Fibu- Buchungssätze auszutauschen, das wird ohne große Probleme funktionieren (Was Jörg wahrscheinlich meinte). Aber die komplette Lohn- und Gehahltsabrechnung zu synchronisieren, wird wohl eher schief gehen, und unnötig Arbeit produzieren.
Gruß Fiddi