Lagererfassung per Barcode

Unter Artikelinventur - Lagererfassung per Barcode - wird jeder gescannter Artikel mit 1 (Menge 1 Stck. oder m) verbucht.
Wir haben aber Beschlagsteile in einer VE (Karton) von 500 Stck. Es wurde geschätzt weil der Karton noch zu 2/3 voll ist, also ca. 333 Stck.
Muss dieser Artigel jetzt 333-mal gescannt werden damit die Menge gichtig erfasst wird?? Was für ein Irrsinn!!!
Oder muss die Lagereinheit des Artikels auf 500 Stck. eingestellt werden? Dann werden bei einem Scan 500 Stck. verbucht. Ist also auch nicht richtig. Oder sollte man den Artikel auf 100 Stck. einstellen und dann eben nur 3-mal scannen auf 300 Stck.
Wer hat damit Erfahrungen gemacht und wie ist dies zu lösen?

Unter Artikelinventur - Lagererfassung per Barcode - wird jeder gescannter Artikel mit 1 (Menge 1 Stck. oder m) verbucht.
Wir haben aber Beschlagsteile in einer VE (Karton) von 500 Stck. Es wurde geschätzt weil der Karton noch zu 2/3 voll ist, also ca. 333 Stck.
Muss dieser Artigel jetzt 333-mal gescannt werden damit die Menge gichtig erfasst wird?? Was für ein Irrsinn!!!
Oder muss die Lagereinheit des Artikels auf 500 Stck. eingestellt werden? Dann werden bei einem Scan 500 Stck. verbucht. Ist also auch nicht richtig. Oder sollte man den Artikel auf 100 Stck. einstellen und dann eben nur 3-mal scannen auf 300 Stck.
Wer hat damit Erfahrungen gemacht und wie ist dies zu lösen?

Habt ihr evtl. eine Waage, um die Verpackungseinheit zu wiegen und dann einfach einen Barcode speziell für die Verpackungseinheit zu generieren?

ja, mit einer Waage würde es auch gehen. Das ist aber nicht das Problem.
Ich gebe noch mal ein anderes Beispiel:
Wir haben weiße Profilstangen a 6 m lang. Davon haben wir an einen Ort 15 Stck. Also müssen diese 15 mal gescannt werden. An einen anderen Ort habe ich aber Paletenware, also in einer Palette sind 72 Stangen und davon haben 4. Also müste man 72*4 = 288 plus die 15 losen stangen scannen damit man die Lagermenge stimmt.
Ich glaube das Aufschreiben 72+15 Stangen des Profils und dann die manuelle Erfassung wäre dann 1000 mal schneller.

ja, mit einer Waage würde es auch gehen. Das ist aber nicht das Problem.
Ich gebe noch mal ein anderes Beispiel:
Wir haben weiße Profilstangen a 6 m lang. Davon haben wir an einen Ort 15 Stck. Also müssen diese 15 mal gescannt werden. An einen anderen Ort habe ich aber Paletenware, also in einer Palette sind 72 Stangen und davon haben 4. Also müste man 72*4 = 288 plus die 15 losen stangen scannen damit man die Lagermenge stimmt.
Ich glaube das Aufschreiben 72+15 Stangen des Profils und dann die manuelle Erfassung wäre dann 1000 mal schneller.

Zu deinem "...wäre dann 1000 mal schneller..." => das glaube ich auch und würde es genauso wie du machen.

Es sieht einfach danach aus, dass ihr von euerem AX-Partner suboptimal betreut werdet und nun selber mit gesundem "Halbwissen" irgendwie vorankommen müsst?

Ich kenne mich mit Axapta leider nicht aus, nur mit NAV.

Allerdings würde ich dir empfehlen dem Geschäftsführer deines U'ens nahezulegen, sich entweder einen anderen AX-Partner zu suchen oder aber auf NAV umzusteigen und die Branchenlösungen der NAV-Partner zu eruieren -> Stichwort Variantenkonfigurator für Auftragsfertiger (Tectura, Modus um mal einige erfolgreiche NAV-Anbieter zu nennen)

Es gibt von Microsoft leider keinen sehr detaillierten, multikriteriellen Leitfaden, wann Axapta und wann Navision mit Branchenmodulen für einen Kunden besser wäre.
Teilweise überlappen sich beide.

(1) Axapta wird für den gehobenen, großen Mittelstand, für international agierende Unternehmen und für eine Mitarbeiteranzahl > 250 von MS beworben.

(2) Doch leider haben viele AX-Anbieter eine geringere Manpower als die NAV-Anbieter, obwohl AX das größere Produkt ist (bei SAP gibt es z.B. übertrieben geschätzt Millionen von "Gurus", bei AX leider nur wenige 100 und bei NAV wiederum mehrere 10.000)

(3) => obwohl Microsoft nach diesen 3 Kriterien eher Axapta empfiehlt, kann es durchaus sein, dass NAV für ein U'en besser geeignet ist, eben wegen der Manpower (d.h. beim jeweiligen Solution Center verfügbare Anzahl an Projektleiter, Berater und Entwickler)

Hi,

also aus dem Standard kenn ich eine "Lagererfassung mit Barcode" nicht. Hört sich noch einer Anpassung durch den Partner an.

Normalerweise kann die Inventur mittels einem Journal erfolgen, in welchem die Artikel rein gescannt werden und dann nur doch die entsprechende Menge eingetragen werden muss.
Liegt für einen Artikel die Menge 23 am lager, muss also der Artikel gescannt werden und noch dem Scannen die Menge 23 eingetragen werden.

Um sagen zu können wie weit sich dies in dem, anscheinend durch den Partner angepassten, System lösen läßt, müßte ich einen blick auf das System werfen um zu sehen, was dort genau gemacht wird/wurde.