Workflow PlugIn zugeordnete Datensätze deaktivieren
6. Juni 2010 10:38
In diesem Beitrag möchte ich euch ein kleine Workflow PlugIn mit dem Namen "zugeordnete Datensätze deaktivieren" vorstellen.
Stellt euch vor, ihr habe Kontakte und diesen Kontakten sind Projekte zugeordnet. Wird jetzt ein Kontakt mit zugeordneten Projekten deaktiviert, verbleiben die zugeordneten Projekte als aktive Datensätze im System. Viele Kunden wünschen aber, das in so einem Fall auch die Projekte deaktiviert werden, da es keine Projekte ohne aktiven Kontakt geben kann.
Mit der GUI und den Workflows ist das direkt nicht möglich, da ein Workflow nicht die zugeordneten Datensätze einer 1:N Verknüpfung zwischen Quelle (Kontakt) und Ziel (Projekt) ermitteln kann. Und genau hier kommt das kleine PlugIn zum Einsatz. Es ist so programmiert, das die Konfiguration über Eingabeparameter vorgenommen wird, so das es auf beliebige Entitäten angewendet werden kann. Zusätzlich wird in den Datensätzen vermerkt, das sie durch ein PlugIn deaktiviert wurden. Da dies nur geht, wenn der Zieldatensatz (Projekt) auch Notizen hat, gibt es dafür einen Parameter.
Folgende Parameter sind vorhanden:
Um euch das Leben ein bisschen zu erleichtern, folgt anbei ein kleines Beispiel, wie das PlugIn eingerichtet werden muss.
In diesem Beispiel werden die Projekte, die einem Kontakt zugeordnet sind, deaktiviert. Projekte (sulz_projekt) sind eine eigene Entität ohne Notizen.
Die Verknüpfung zwischen Kontakt und Projekt ist eine 1:n Beziehung zwischen Kontakt und Projekt und folgendermaßen eingerichtet:
Anschließend muss unser Workflow PlugIn auf dem Server registriert werden. Das geht am einfachsten mit dem PlugIn Registration Tool, das ihr hier finden könnt.
Nachdem nun alle Vorarbeiten abgeschlossen sind, können wir den Workflow einrichten.
Ein Workflow PlugIn findet ihr immer am Ende der Liste von "Schritt hinzufügen", hier unter dem Begrif "Sulz" mit dem Namen "Zugeordnete Datensätze deaktivieren".
Im Workflow müsst ihr nun folgende Einstellungen vornehmen. Da meine Projekte keine Notizen haben, steht dieses Kennzeichen auf false.
Euer fertiger Workflow sollte nun so aussehen und kann aktiviert werden.
Viel Spaß mit diesem kleinen Tool
Stellt euch vor, ihr habe Kontakte und diesen Kontakten sind Projekte zugeordnet. Wird jetzt ein Kontakt mit zugeordneten Projekten deaktiviert, verbleiben die zugeordneten Projekte als aktive Datensätze im System. Viele Kunden wünschen aber, das in so einem Fall auch die Projekte deaktiviert werden, da es keine Projekte ohne aktiven Kontakt geben kann.
Mit der GUI und den Workflows ist das direkt nicht möglich, da ein Workflow nicht die zugeordneten Datensätze einer 1:N Verknüpfung zwischen Quelle (Kontakt) und Ziel (Projekt) ermitteln kann. Und genau hier kommt das kleine PlugIn zum Einsatz. Es ist so programmiert, das die Konfiguration über Eingabeparameter vorgenommen wird, so das es auf beliebige Entitäten angewendet werden kann. Zusätzlich wird in den Datensätzen vermerkt, das sie durch ein PlugIn deaktiviert wurden. Da dies nur geht, wenn der Zieldatensatz (Projekt) auch Notizen hat, gibt es dafür einen Parameter.
Folgende Parameter sind vorhanden:
- Name der Zielentität - Der Name der Zielentität
- Name der Quellentität - Der Name der Quellentität
- Name des Id-Feldes der N:1 Verknüpfung - ID der N:1 Verknüpfung zwischen Quell- und Zielentität
- Quelle mit Notiz - Kennzeichen, ob das Ziel Notizen hat. Nur dann kann dort auch die entsprechende Meldung geschrieben werden
- Ziel mit Notiz - Kennzeichen, ob das Ziel Notizen hat. Nur dann kann dort auch die entsprechende Meldung geschrieben werden
- DebugModus - Kennzeichen für den Debug-Modus. Dann werden mehr Notizen in die Datensätze geschrieben
Um euch das Leben ein bisschen zu erleichtern, folgt anbei ein kleines Beispiel, wie das PlugIn eingerichtet werden muss.
In diesem Beispiel werden die Projekte, die einem Kontakt zugeordnet sind, deaktiviert. Projekte (sulz_projekt) sind eine eigene Entität ohne Notizen.
Die Verknüpfung zwischen Kontakt und Projekt ist eine 1:n Beziehung zwischen Kontakt und Projekt und folgendermaßen eingerichtet:
Anschließend muss unser Workflow PlugIn auf dem Server registriert werden. Das geht am einfachsten mit dem PlugIn Registration Tool, das ihr hier finden könnt.
Nachdem nun alle Vorarbeiten abgeschlossen sind, können wir den Workflow einrichten.
Ein Workflow PlugIn findet ihr immer am Ende der Liste von "Schritt hinzufügen", hier unter dem Begrif "Sulz" mit dem Namen "Zugeordnete Datensätze deaktivieren".
Im Workflow müsst ihr nun folgende Einstellungen vornehmen. Da meine Projekte keine Notizen haben, steht dieses Kennzeichen auf false.
Euer fertiger Workflow sollte nun so aussehen und kann aktiviert werden.
Viel Spaß mit diesem kleinen Tool
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.